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Die Kraft von Zeremonien

awareness bewusstsein vision Sep 22, 2023
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Der Inhalt dieses Blogbeitrages wurde 100% Hugan erstellt. (100% menschliche Intelligenz)

Die Welt unserer Ahnen ist voll von Zeremonien, Ritualen, Traditionen und Bräuchen. Manche haben bis heute überlebt. Aber unter den Überlebenden gibt es kaum eine Zeremonie, die ihre ursprüngliche Kraft und Reinheit behalten hat. Mein Mentor Tom Brown hat sich größte Mühe gegeben, die Zeremonien in ihrer Ursprünglichkeit und Reinheit zu bewahren und auch so weiter zu geben. Seiner Meinung nach müssen Zeremonien für jeden funktionieren. Sie müssen auch überall funktionieren. Großvater, sein Lehrer und Mentor hat die Zeremonien deshalb in die Reinheit der Wildnis getragen und dort auf Einfachheit und Wahrheit getestet.

Es ist eine Wahrheit, der alles zugrunde liegt. Diese Wahrheit ist es, die jedem zu Teil wird, wenn er tief in die Zeremonie eintaucht und von ihr berührt wird. Für ihn ist Zeremonie nicht einfach nur das Aufsagen eines Textes, das Singen eines Liedes oder eine bestimmte Choreographie, die während der Zeremonie aufgeführt wird. Bei einer reinen Zeremonie steckt mehr dahinter. Du musst zuerst das Wesen der Zeremonie erkennen und tief in dir selbst spüren und dann dort verankern. Dabei geht es weniger um die Worte oder die Bewegungen. Es geht um etwas viel größeres, etwas, was wir in Worten schwer ausdrücken können.

Für meinen Mentor sind Zeremonien Hinweise auf die Vergangenheit und die Zukunft. Sie sind Wegweiser und Lehrer. Die Zeremonie wird niemals selbst zum Dogma.

Wenn das passiert, ist die Zeremonie verloren, weil sie uns versklavt. Zeremonie muss immer lebendig bleiben. Sie muss rein bleiben. Viele Menschen haben begonnen, die Zeremonie und die zeremoniellen Leiter anzubeten. Sie haben das Wesen der Zeremonie verloren und die Zeremonie wird machtlos.

In einer Zeremonie, in der wir die Kräfte der Welt zusammentragen, müssen wir verstehen, warum wir die Zeremonie als Werkzeug benutzen. Wir müssen verstehen, was wir tun und in die tieferen Schichten von Bewusstsein, Geist und Seele eintauchen. Dann erwecken wir etwas zum Leben, das uns in die Reinheit und Wahrheit führt. Wir übersteigen die Dogmen, die uns gefangen halten.

Großvater hat gesagt: „Die Bräuche und Rituale der Vorfahren sind lediglich Richtlinien für zukünftige Generationen. Sie zeigen, wohin der Mensch gegangen ist und wohin er gehen wird.“

Großvater hat Zeremonie immer rein gehalten. Er hat alles immer rein gehalten, weil für ihn gab es keine Trennung zwischen Zeremonie und dem Leben. Für ihn war das Leben eine Zeremonie. Alles, was er für seine Zeremonien benutzt hat, hat er mit seinen bloßen Händen hergestellt. Alle Materialien kamen aus der reinen Natur. Es durfte nichts künstliches verwendet werden. Abkürzungen würden nicht die gleiche Weisheit bringen, wie die reine, langsame und natürliche Herangehensweise. Und alles musste auf eine bestimmte Art und Weise ausgeführt werden. Großvater war sehr gewissenhaft darin. Es ging ihm dabei nicht um eine festgefahrene Meinung oder ein Dogma. Und genau deshalb musste Tom die Mechanismen verstehen lernen, die sich hinter der Zeremonie verbergen. Erst wenn du dahinter blickst, kannst du Zeremonien als ein kraftvolles Werkzeug benutzen, das den Menschen hilft, sich tief mit der Schöpfung zu verbinden.

Nicht selten mussten wir einen einzigen Satz aus einem Lied wochenlang einstudieren. Alles musste präzise sein und vor allem mussten wir das Wesen des Liedes erfassen. Jedes Lied, jede Zeremonie, jedes Gebet muss sich so lebendig durch dich entfalten, wie damals, als es das erste Mal das Licht der Welt erblickt hat. Nur dann, ist die Zeremonie rein. Nur dann entfaltet sie ihre volle Kraft. Selbst die einfachsten Gebete, Lieder und Bräuche werden mit dieser Sorgfalt und Genauigkeit einstudiert. Es ist notwendig, um in die Reinheit und Kraft vorzudringen.

Zeremonie hilft uns durch schwere Zeiten. Sie kann uns beflügeln. Sie hilft uns, durch den Nebel der Trauer. Sie bestärkt diejenigen, die den nächsten Schritt in ihrem Leben bewältigt haben. Sie zeigt uns die Vergangenheit und führt uns in die Zukunft.

Zuerst ist Zeremonie eine Krücke. Sie hilft uns und unterstützt uns. Aber wir müssen wachsam sein und erkennen, wann es Zeit ist, die Krücken loszulassen. Wenn wir es nicht tun, beginnen wir die Krücken anzubeten. Wenn die Zeit reif ist, die Krücken loszulassen, ist es auch Zeit, die Zeremonien dafür einzusetzen, um anderen Menschen zu helfen, sie zu heilen, sie zu bestärken und ihnen zu helfen, den Großen Geist, Gott oder wie immer wir diese Kraft nennen wollen, zu berühren.

Wir sollten nie die Einfachheit und Wahrheit vergessen. Weil in ihr liegt die größte Kraft. Sie ist die Quelle aller Weisheit und das Tor zur Ewigkeit.

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