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Körperkontrolle

gedankenkontrolle körperkontrolle selbstheilung Jun 30, 2023
 

Der Inhalt dieses Blogbeitrages ist zu 100% hugan erstellt. (mit 100% menschlicher Intelligenz)

Was heute als Körperkontrolle gehypt wird, war früher normaler Alltag. Für mich war es ganz normal, dass ich jeden Tag ein Bad nehme. Und mein Badezimmer war für viele Jahre ein kleiner Teich. Damals waren die Winter noch kälter. Minus fünfzehn Grad waren keine Seltenheit, und die Eisdecke des Teiches war meistens dicker als zwanzig Zentimeter.

Mein tägliches Bad nahm ich immer gleich morgens. Zunächst setzte ich mich auf meinen Sitzplatz. Das tägliche Bad, das ich sowieso nahm, wollte ich noch für ein paar Experimente und ein spezielles Training nutzen. Am Sitzplatz bereitete ich mich darauf vor. Mein Ziel war es, ins Eiswasser zu steigen und dabei zu schwitzen.

Und eines kann ich dir gleich vorweg sagen: „Setze deine Ziele immer hoch. Denn wenn du sie hochsteckst und nicht erreichst, liegst du trotz deines Scheiterns meistens noch weit über dem Durchschnitt.“

Wenn du ins Eiswasser steigst und dabei nicht schwitzt, das Wasser aber für dich angenehm ist, hast du schon einen Level erreicht, den nur wenige Menschen erreichen.

Aber neben einem hohen Standard, beziehungsweise hohen Zielen, sind auch noch einige andere Faktoren wichtig. Körperkontrolle setzt Gedankenkontrolle voraus. Den Teil habe ich am Sitzplatz eingeleitet, und es gehört auch zu den täglichen Routinen, meine Gedanken immer weiter zu kontrollieren.

Als nächstes brauchst du einen Grund. Der Grund ist wichtig. Er bestimmt deinen Fokus, dein Durchhaltevermögen und wie viel Power dir zur Verfügung steht. Ein selbstloser Grund bringt immer mehr Power mit sich als eigennützige Gründe.

Und jetzt musst du dich noch entscheiden, auf welcher Ebene du arbeiten möchtest:

  1. Du machst es auf einer rein physischen Ebene – Das ist ein guter Start. Aber erwarte dir nicht allzu viel. Du kannst lernen, viel zu ertragen, und du kannst durch Atemtechniken auch deine Performance steigern. Allerdings wirst du schnell an deine Grenzen kommen, und Schwitzen im Eiswasser ist definitiv nicht drin. Auf einer rein physischen Ebene hast du die schlechtesten Karten. Und alles, was du an Energie verbrauchst, musst du danach auch wieder ersetzen.

  2. Du machst es über den Geist, der in und durch alle Dinge fließt. Wir nennen den Bereich auch Force oder Kraftwelt. Dieser Bereich ist ein energetischer Bereich. Dort bekommst du wesentlich bessere Resultate. Wenn alle Umstände passen, kannst du hier auch im Eiswasser schwitzen. Allerdings verbrauchst du Energie, die du danach wieder ersetzen musst.

  3. Die dritte Möglichkeit ist die Spiritebene. Diese Ebene ist extrem machtvoll. Allerdings brauchst du hier einen selbstlosen Grund, um die besten Resultate zu bekommen. Der Vorteil ist, dass du die verbrauchte Energie nicht ersetzen musst. Du bekommst die Energie außerhalb von deinem Körper. Schwitzen im Eiswasser ist kein Thema.

Das sind jetzt nur drei grobe Anhaltspunkte für Körperkontrolle. Es gibt noch viele weitere Methoden, und sie lassen sich in vielen unterschiedlichen Bereichen anwenden. Was du gegen Kälte verwenden kannst, kannst du auch gegen Hitze verwenden. Und wenn dein Körper mit seiner Kraft am Ende ist, kannst du ihn trotzdem noch zu Höchstleistungen bringen. Du kannst deine Verdauung regeln, und du kannst deinen Herzschlag kontrollieren. Kontrolliere deinen Puls, und wenn du fleißig geübt hast, wirst du sogar Blutungen zum Stillstand bringen können, nur über deine Gedanken.

Das sind Fertigkeiten, die mir schon oft das Leben gerettet haben. Mein Lehrer sagt immer: „Je mehr du im Training blutest, desto weniger blutest du in der Schlacht.“ Im Training hast du die Möglichkeit, an und über deine Grenzen zu gehen, ohne dabei Schaden zu nehmen. Du kannst in einem sichereren Rahmen trainieren. In der Schlacht hast du diesen Luxus nicht. Da sollte alles auf Anhieb funktionieren. Das ist der Grund, warum Training so wichtig ist.

Und egal, ob du mit Kälte oder Hitze arbeitest, du musst dabei vorsichtig sein. Taste dich langsam heran und beobachte deinen Körper. Fühle immer deine innere Landschaft. Wie geht es dir, wenn du ins Eiswasser steigst? Achte auf Schmerzen, achte auf deinen Atem, achte auf jede kleinste Anspannung. Am Anfang ist es besser, eher kurze Sequenzen zu üben. Mit der Zeit wirst du herausfinden, wie dein Körper funktioniert und wie er dich vor Unterkühlung oder Hitzschlag warnt. Nichts auf dieser Welt kommt unangekündigt.

Aber wie sich die Dinge ankündigen, passiert oft in kleinsten Nuancen. Achte auf jede kleinste Veränderung und finde heraus, was sie zu bedeuten hat. So wirst du deinen Körper sehr gut kennenlernen. Und du wirst bald wissen, wann es genug für dich ist, noch bevor du deine äußerste Grenze erreicht hast.

Hier noch ein kleiner Tipp: Du musst für Kältetraining nicht deinen ganzen Körper ins Eiswasser setzen. Ein Finger reicht. Und wenn du das Kältegefühl an diesem einen Finger verändern kannst, dann kannst du es auch für deinen gesamten Körper machen. Die Mechanismen sind die Gleichen.

Hier ist das Vorgehen noch einmal zusammengefasst:

1. Du brauchst eine Technik, um deine Gedanken zu kontrollieren. (z. B. Atemtechniken, Mediation, usw.)

2. Du brauchst einen Grund, warum du deinen Körper kontrollieren möchtest

3. Du musst dich für eine relevante Technik entscheiden

4. Du musst das trainieren

 

 

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